Abscheidetechnik

Abscheide Produkte

Öl- und Fettabscheidesysteme der nächsten Generation.

Fettabscheider

PE - Fettabscheider in monolithischer Bauweise aus hoch- wertigem, abwasserbeständigem Polyethylen sind für den Einbau in den befahrbaren Bereich bis D400 konstruiert. Grundsätzlich sind die Einsatzgebiete von Fettabscheider überall dort, wo Fette (Butter, Margarine) bzw. Öle ver- wendet werden. Die Aufgabe eines Fettabscheiders ist die Trennung der im Abwasser vorkommenden Fette und Öle, bevor eine Einleitung in den öffentlichen Kanal stattfindet. Somit werden die öffentlichen Kanäle geschützt, da Fette und Öle die Abwasserkanäle beschädigen könnten.



Die Funktion eines Fettabscheiders beruht nur auf dem Schwerkraftprinzip. Zuerst gelangt das mit Fett und Öl verunreinigte Abwasser über einen mit Prallplatte vorge- sehenen Zulauf in den Fettabscheider. Die Prallpatte dient zur Verringerung der Fließgeschwindigkeit, der gleichmäßigen Strömungsverteilung sowie zur Verlängerung der Absetzstrecke. Durch das Schwerkraftprinzip trennen sich Sinkstoffe (Grobstoffe, Schlamm) von den Leichtstoffen (Fetten, Ölen). Die Sinkstoffe lagern sich am Schacht- boden ab und werden dort bis zur Fettabscheiderreinigung gespeichert. Die Schwebstoffe hingegen steigen aufgrund Ihrer geringen Dichte nach oben auf. Mittels eines getauchten Ablaufs fließt das von Sinkstoffen und Leichtstoffen gereinigte Abwasser wieder aus dem Fettabscheider und kann nun in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden. Die Einleitung von fäkalienhaltigem Abwasser, Regenwasser sowie von Abwasser mit Leichtflüssigkeiten in einen Fettabscheider ist nicht gestattet. Somit sind nur fetthaltige Abwässer einzuleiten. Die Einleitung von fetthaltigem Abwasser erfolgt meist über Spülen, Spülmaschinen, Entwässerungsrinnen oder Bodenabläufe.

Abscheidetechnik

Öl- bzw. Koaleszenzabscheider in monolithischer Bauweise aus hochwertigem, abwasserbeständigem Polyethylen sind für den Einbau in den befahrbaren Bereich bis D400 konstruiert. Grundsätzlich sind die Einsatzgebiete von Öl- bzw. Koaleszenzabscheider überall dort, wo Leichtflüssigkeiten oder durch Leichtflüssigkeiten verunreinigte Medien (KFZ-Werkstätten, Parkplatzflächen, Waschstraßen) vorkommen. Die Berechnung der von SystemSchacht angebotenen Öl- Koaleszenzabscheider wurde nach DIN EN858 Klasse I durchgeführt. Die Funktion eines Öl- Koaleszenzabscheiders ist das Schwerkraftprinzip sowie eine integrierte Koaleszenzmatte. Zuerst gelangt das mit Ölen verunreinigte Abwasser über einen getauchten Zulauf in die erste Vorklärung. Der getauchte Zulauf dient der Verringerung der Fließgeschwindigkeit, der gleichmäßigen Strömungsverteilung sowie der Verlängerung der Absetzstrecke.



Nur durch das Schwerkraftprinzip trennen sich Sinkstoffe (Grobstoffe, Schlamm) von Leichtflüssigkeiten oder durch Leichtflüssigkeiten verunreinigte Medien. Die Sinkstoffe lagern sich in der ersten Kammer am Schachtboden ab und werden dort bis zur Reinigung gespeichert. Das nun von den Sinkstoffen gereinigte Abwasser durchströmt eine durchlässige Koaleszenzmatte (Faser- oder Drahtgewebepackung), wobei die Öl- und Schmutzpartikel aufgrund einer Haftkraft hängenbleiben.
Der im Abscheidesystem getauchte Ablauf inkl. NOTSTOP verschließt den Ablauf bei maximaler Ölspeichermenge und ist die letzte Stufe des Reinigungsprozesses. Nach Be- darf ist die Koaleszenzmatte zu entnehmen, entsprechend zu reinigen oder ggf. auszuwechseln.


Ölabscheider / Koaleszenzabscheider

Die dezentrale Behandlung von belastetem Regenwasser ist seit Jahren Stand der Technik.
Das Hydrosystem ist ein speziell konstruiertes Filtersystem aus Kunststoff für den raschen bauseitigen Direkteinbau in einen Kunststoffschacht DN1000 oder DN1500. Je nachdem was für Flächen angeschlossen werden, gibt es das Hydrosystem mit verschiedenen Filtertypen. Für gering belastete Verkehrsflächen wird die Filtertype „traffic“, bei stark belasteten Verkehrsflächen „heavy traffic“ und bei Kupfer-, Zink- oder Bleidächer wird die Type „metall“ verwendet. Das Filtersystem entfernt Schadstoffe wie Schwermetalle, Mineralölkohlenwasserstoff und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe aus dem Niederschlagswasser. Außerdem bindet es Nährstoffe wie Phosphate. Die Kombination aus Feststoffabscheider und Filter wirkt sowohl auf Partikel als auch auf gelöste Wasserstoffinhalte. Das Filtermaterial befindet sich in austauschbaren Kartuschen und muss in Zeiträumen zwischen 3-5 Jahren getauscht werden. Das System hat eine vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) allgemeine, bauaufsichtliche Zulassung erhalten (Z-84.2-4) und (Z-84.2-22). Die Qualität des, durch die Hydrosysteme gereinigten Wassers ist so hoch, dass es direkt in die Versickerung, Vorfluter und Biotope eingeleitet werden kann.



Nur durch das Schwerkraftprinzip trennen sich Sinkstoffe (Grobstoffe, Schlamm) von Leichtflüssigkeiten oder durch Leichtflüssigkeiten verunreinigte Medien. Die Sinkstoffe lagern sich in der ersten Kammer am Schachtboden ab und werden dort bis zur Reinigung gespeichert. Das nun von den Sinkstoffen gereinigte Abwasser durchströmt eine durchlässige Koaleszenzmatte (Faser- oder Drahtgewebepackung), wobei die Öl- und Schmutzpartikel aufgrund einer Haftkraft hängenbleiben.
Der im Abscheidesystem getauchte Ablauf inkl. NOTSTOP verschließt den Ablauf bei maximaler Ölspeichermenge und ist die letzte Stufe des Reinigungsprozesses. Nach Be- darf ist die Koaleszenzmatte zu entnehmen, entsprechend zu reinigen oder ggf. auszuwechseln.


Share by: